Thematische Ausrichtung:
Antifaschismus, Aktiv werden gegen Rechts
Aktionsformen:
Demos, Aufklärungsarbeit, Widersetzen
Einsteiger*infreundlichkeit:
Sehr einsteiger*innenfreundlich, jede Person ist unabhängig vom Skill-Level willkommen
Gruppenform:
Studentische Initiative
Offen für:
alle, nicht nur Studierende!
Kontaktmöglichkeit:
Zum offenen Plenumtreffen kommen;
DM via Instagram @studisgegenrechts_hannover
Social Media:
Instagram: https://www.instagram.com/studisgegenrechts_hannover
Website: https://studis-gegen-rechts.de/hannover/
Telegram: Infochannel Link https://t.me/sgr_infos
Dauerhafte Anlaufmöglichkeit:
Jeden Mittwoch um 18 Uhr Raum 103 im Conti-Hochhaus (Königsworther Platz 1);
Jeden Dienstag 12-16 Uhr Antifaelch im Elchkeller (Schneiderberg 50)
Gruppenbeschreibung:
Wir als Studis gegen Rechts haben uns Anfang 2024 nach den Correctiv-Recherchen zum Geheimtreffen von rechten Akteuren zusammengeschlossen, weil uns der voranschreitende Rechtsruck große Sorgen macht. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit, können wir beobachten, wie die Gesellschaft und politische Systeme weiter nach rechts rucken. Seit November 24 ist ein Faschist und verurteilter Straftäter Präsident der USA, in Österreich und Italien gewinnen faschistische Parteien die Wahlen und auch in Deutschland ist die AfD mit durchschnittlich 30% unter den stärksten Parteien in den Landtagswahlen Brandenburg und Sachsen. In Thüringen wurde sie mit 32% die stärkste Partei. Das Wahlprogramm und einschlägige Aussagen von AfD-Politiker:innen zeigt die demokratie- und menschenfeindlichen sowie gefährlichen Pläne der AfD: Marginalisierte Menschen weiter diskriminieren, Abschiebungen auch von deutschen Staatsbürgern, weitere Benachteiligung von Menschen mit sowieso schon geringem Einkommen, völlige Ignoranz hinsichtlich der Klimakrise. Doch nicht nur innerhalb der Parteien fühlen sich Faschist:innen aktuell stark. Auch auf der Straße sieht man, wie sie an Bahnsteigen zum CSD Pride-Flaggen verbrennen. Sie greifen Politiker:innen anderer Parteien beim Plakatieren an und schlagen sie krankenhausreif. Faschist:innen fühlen sich aktuell so
stark wie noch nie. Wir als Studis gegen Rechts sehen es daher als Verantwortung, sich dem Rechtsruck entgegenzustellen. Wir stehen für Demokratie, Vielfalt, Menschlichkeit und setzen uns dafür ein, diese Werte in unserer Gesellschaft als auch auf unserem
Campus zu stärken. Dafür wollen wir uns, gemeinsam mit dem Bündnis Widersetzen, den Raum zurückholen, den sich die AfD nimmt. Wir wollen mittels gewaltfreien zivilen Ungehorsams Parteitage und Stammtische blockieren, um es den Faschist:innenbesonders schwer zu machen, ihre Pläne durchzusetzen. Gleichzeitig wissen wir, dass es nicht reicht, nur dagegen zu halten. Wir wollen Arbeiter:innenkämpfe unterstützen, um für Menschen bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu erkämpfen. Dabei solidarisieren wir uns mit Gewerkschaften und beteiligen uns an Kämpfen um Tarifverhandlungen und Streiks. Denn wir wissen: Der Faschismus nährt sich vor allem durch schlechte Arbeits- und Lebensbedingungen.
Wir laden alle Studis (und auch nicht-Studis, Azubis etc.) ein, mit uns gemeinsam als „Studis gegen Rechts“ aktiv zu werden!