Autonomes Feministisches Kollektiv

Thematische Ausrichtung:

Wir, das Autonome Feministische Kollektiv (afK) Hannover, sind eine feministisch-antifaschistische Hochschulgruppe aus und für FLINTA*s (Frauen, Lesben, Inter, Nichtbinäre, Trans und Agender Menschen). Dementsprechend setzen wir uns kritisch mit bestehenden hierarchischen Geschlechterverhältnissen theoretisch und aktivistisch auseinander.

Aktionsformen:

Wir organisieren Veranstaltungsreihen, Vorträge, Workshops, Demonstrationen, Filmabende und Kneipen und unterstützen viele andere feministische Bündnisse und Aktionen. Wir organisieren oder unterstützen beispielsweise regelmäßig die Riot-statt-Rosen-Reihe und die Unisex-Reihe, das Festival Contre le Racisme, den 8. März (feministischer Kampftag) und den 25.11. (Tag gegen patriarchale Gewalt). Mit diesen vielfältigen Aktionsformen versuchen wir, ein breites feministisches Angebot zu stellen und über verschiedene Ansätze feministisch zu kämpfen.

Einsteiger*infreundlichkeit:

Grundsätzlich sind alle FLINTA*-Personen, die sich feministisch organisieren möchten, bei uns willkommen, es ist also kein bestimmtes Vorwissen nötig. Uns ist allerdings wichtig, dass der
Gruppenkonsens auf einer Haltung basiert, die jegliche Form von Diskriminierung, beispielsweise Transfeindlichkeit, Queerfeindlichkeit, Antisemitismus, Rassismus und Ableismus vehement ablehnt und bekämpft.

Gruppenform:

Wir sind primär eine hochschulpolitische Gruppe.

Offen für:

Unsere Gruppe ist offen für alle Menschen, welche sich dem FLINTA*-Begriff zugehörig sehen.

Kontaktmöglichkeit:

E-Mail: afk_hannover@riseup.net
Insta: @afk_hannover

Social Media:

Insta: @afk_hannover
Unsere Website ist gerade in Arbeit, doch dort finden sich beispielsweise Vorlagen für Finanzanträge: afkhannover.blackblogs.org

Gruppenbeschreibung:

DAS AUTONOME FEMINISTISCHE KOLLEKTIV HANNOVER
ist eine Gruppe aus und für FLINTA*s (Frauen, Lesben, Inter, Nicht-binäre, Trans und Agender Menschen). Wir setzen uns aus einer feministisch-antifaschistischen Perspektive mit bestehenden hierarchischen Geschlechterverhältnissen theoretisch und aktivistisch auseinander. Dabei arbeiten wir unterstützend und bieten einen Raum für FLINTA*-Personen, um Austausch, Vernetzung und Solidarität untereinander zu fördern. Für uns ist es dabei unverzichtbar, Sexismus an der Uni und in der Gesellschaft sichtbar zu machen, zu thematisieren und radikal entgegenzuwirken. Grundsätzlich ist für uns jede andere Form der Diskriminierung – wie zum Beispiel: Queerfeindlichkeit, Transfeindlichkeit, Antisemitismus, Ableismus, Rassismus – nicht akzeptabel und wird deshalb bei uns und unseren Veranstaltungen nicht toleriert.

Im Semester treffen wir uns wöchentlich im feministischen Raum des AStA der Leibniz Universität Hannover. Wenn ihr Fragen, Interesse und Gesprächsbedarf habt oder Gelder für die Realisierung eines feministischen Projektes benötigt, schreibt uns am besten eine Mail oder kontaktiert uns über unseren Instagram-Account und wir melden uns bei euch. Auf unserem Instagram informieren wir auch regelmäßig über anstehende feministisch-antifaschistische Veranstaltungen oder Projekte, die wir organisieren oder unterstützen.

Der feministische Raum wurde in den 1980ern als Frauen*raum besetzt und steht auch heute noch als selbstverwalteter Frei- und Schutzraum allen Personen offen, die von strukturellem Sexismus,
bzw. patriarchaler Gewalt, betroffen sind. Kommt gerne vorbei, wenn ihr euch zurückziehen, mit Verbündeten treffen, Tee trinken oder in unserer Bibliothek stöbern wollt.