Students for Future Hannover

Thematische Ausrichtung:

In erster Linie Klimagerechtigkeit, Themen wie Antifaschismus und Antidiskriminierung gehören für uns aber dazu.

Aktionsformen:

Demos, Info- und Bildungsveranstaltungen, Vernetzung, ziviler Ungehorsam, Kunstaktionen

Einsteiger*infreundlichkeit:

keine Vorerfahrung erforderlich 🙂

Offen für:

Junge Erwachsene (explizit nicht nur für Studierende, aber die meisten von uns machen gerade ein Studium/eine Ausbildung oder sind gerade damit fertig)

Kontaktmöglichkeit:

Instagram: @studentsforfuture_hannover
oder E-Mail: students@fridaysforfuture-hannover.de

Social Media:

Instagram: @studentsforfuture_hannover

Dauerhafte Anlaufmöglichkeit:

Unser Plenum ist Dienstags um 18 Uhr im Elchkeller, Schneiderberg 50, 30167 Hannover. Wenn ihr zum ersten Mal kommt, seid gern ein paar Minuten eher da.

Gruppenbeschreibung:

Die Klimakatastrophe stellt für die Natur und alle Menschen auf der Erde eine zunehmend unkontrollierbare Bedrohung dar. Wetterextreme nehmen in ihrer Häufigkeit und Schwere deutlich zu und treffen insbesondere Länder im globalen Süden schon heute sehr stark. Viele Gebiete werden in Zukunft für den Menschen unbewohnbar werden. Ohne zielorientiertes Handeln zur Verhinderung der Klimakatastrophe verschwenden wir nicht nur wertvolle Zeit, sondern verlieren zugleich die Grundlage für eine lebenswerte Welt!

Auch die Region Hannover ist direkt von den Folgen der Klimakatastrophe betroffen. Verringerte Niederschläge und die immer weiter steigenden Temperaturen zeigen bereits heute, welche Auswirkung das jahrzehntelange Ignorieren wissenschaftlicher Prognosen und Warnungen auf unsere Lebensrealität hat und lassen erahnen, welche Entwicklung in den kommenden Jahren noch bevorsteht: Die Folgen einer verfehlten Klimaschutzpolitik können und wollen wir uns nicht mehr leisten! Die Sommer werden noch extremer und heißer, die heimischen Wälder werden zu großen Teilen der anhaltenden Trockenheit erliegen und die Landwirtschaft wird um ihre Erträge kämpfen müssen – ganz zu schweigen von den gesundheitlichen Folgen.

Wir haben uns zusammengetan, um die irreversible Zerstörung des Ökosystems unserer Erde zu verhindern. Die weltweit zu diesem Zeitpunkt vorherrschende Wirtschaftsform beutet Menschen und Natur aus, weil sie für Profit unbegrenztes Wachstum anstrebt. Diesen Zustand nehmen wir nicht länger hin.

Wir lassen uns nicht von parteilichen Zwecken und Strukturen instrumentalisieren. Dies schließt nicht aus, dass wir mit Akteur*innen der institutionalisierten Politik zusammenarbeiten, um unsere Ziele zu erreichen. Wir legen Wert auf ein solidarisches Miteinander und dulden keinen Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit oder andere Arten der Diskriminierung. Wir wollen diese Unterdrückungsmechanismen auch in der Gesamtgesellschaft überwinden.

Auf eine lebenswerte Zukunft!